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Luftbilder Stand 2005

 

DJFM Gatzert seit 2003 auch in Dieskau

Seit Mai 2003 finden auch in Dieskau beim MSV diese Meisterschaften statt.
Dazu haben wir ein paar Bildersammlungen und Informationen bereitgestellt.

  • DJFM Gatzert
    Mai 2003, Landesmeisterschaft Motocross Sachsen-Anhalt und Deutsche Meisterschaft Quad
  • DJFM Gatzert Oktober 2003

    Von diesem Wochenende im Oktober ein Bericht von Maxi Möhler:


    Motocross in Dieskau
    Reifenkrieg der jungen Giganten
    Dass kleine ganz groß rauskommen können, machten uns die Minis in ihrer eigenen Playback Show vor.Doch wofür man einen präsentativen Beweis erbringen kann, findet man ihn auch gedrosselt motorisiert.

    Dieskau/MSV/Maxi Möhler Am vergangenen Oktoberwochenende starteten die zahlreichen Jungtalente zu ihren letzten Jahresläufen um die Landesmeisterschaft der DJFM (Deutsche Jugendförderung Moto-Cross) neben erfahreneren und vor allem älteren Gleichgesinnten auf dem Quad, Enduro und Crossbike in Dieskau direkt an der B6.
    Friedhelm Gatzert, aktueller Leiter des Projektes um und mit den jungen Hoffnungsträgern, übernahm etwa 1991 dessen Leitung und beschäftigt sich seither mit den Noch-Amateuren in Sachen WM-Nachwuchs.
    Bei strömendem Regen, der die Off-Road Strecke am Samstag in eine einzigste Rutschpartie verwandelte, nahm er die Youngster unter seine Fittiche und ließ keinerlei Langeweile aufkommen.
    Sein größtes und vor allem nachvollziehbarstes Ziel ist es, die Jugendlichen mit seinem Schaffen von der Straße und vor allem dem Drogenkonsum zu bewahren. So können diese, unabhängig von Mitgliedschaft und Beiträgen, je nach persönlicher Terminplanung an den Läufen auf dem Freigelände teilnehmen. Und dieses Angebot ließen sich die 70 Minis der insgesamt 172 Fahrer an diesem verlängerten Wochenende nicht zweimal unterbreiten.

    Nach einem kollektiven Frühstück begannen bereits am Samstag in aller Frühe die Trainingsläufe. Nach der Mittagspause dann Starbesuch: Theo M. Lies, bekannter Moderator des MDR-Rundfunk sowie der Television, ging seinen Aufgaben nach und begeisterte vor allem einheimische Starter für kurze Statements am Mikro.
    Ebensowenig, wie der Sport nur männertauglich ist, begann der nächste Morgen mit einer Wetteränderung. Neben der Startnummer EINS der Automaticfahrer, die ein taffes Mädchen namens Lisa trug, teilten sich auch andere Fahrer bei den Wertungsläufen die Strecke, die sich zunehmlich trockener gestaltete, nicht jedoch tückenloser.
    Der letzte Renntag verzeichnete drei Verunfallte, die durch Bodenwellen und rutschigen Untergrund zum Sturz gekommen waren. Dank glimpflicher Ausgänge konnten dann trotz aller kleinen Pannen am späten Nachmittag alle Pokale im Wert von 600 Euro bei der Ehrung der Sieger vergeben werden.

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